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"Wichtig ist, dass man nie aufhört zu fragen."
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"Das Unmögliche ist oft das, was noch niemand versucht hat."
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Johann Wolfgang von Goethe
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Liebe Freunde der Kinder-Uni,
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die erste Vorlesung im laufenden Semester ist sehr gut angelaufen. Ca. 110 Studierende fanden sich im "Hörsaal" der Mühlbachschule Schemmerhofen ein und beteiligten sich interessiert an der Vorlesung "Warum sind wir montags morgens immer so müde?"
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Nachfolgend finden Sie einige Fotos und Informationen zu der sehr spannenden und aktivierenden Veranstaltung.
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Die nächste Vorlesung wird sich dem UNESCO-Welterbe vor unserer Haustür widmen. Die Dozentin, Dr. Sibylle Wolf, wird mit den Kindern die weltweit ältesten figürlichen Kunstwerke der Schwäbischen Alb beleuchten und erklären, was sie über das Leben unserer Vorfahren aussagen.
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Elisabeth Sontheimer-Leonhardt |
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Warum erklärt Steinzeitkunst das Leben unserer Vorfahren?
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Mittwoch, 23. Oktober, 14.30 Uhr
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"Hörsaal" der Donau-Bussen-Schule Unlingen (Gemeindehalle neben der Schule)
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Aus Höhlenfundstellen der Schwäbischen Alb stammen die derzeit ältesten figürlichen Kunstwerke weltweit. Archäologinnen fanden auch Flöten, die frühesten Musikinstrumente der Menschheit. Im Juli 2017 wurden unter anderem deswegen zwei Talabschnitte im Ach- und im Lonetal bei Ulm zum UNESCO Welterbe erklärt. Fest steht, dass aus den Höhlen einmalige archäologische Funde ausgegraben wurden, die über den Alltag unserer direkten Vorfahren vor etwa 40 000 Jahren Aufschluss geben. In dieser Vorlesung werden die verschiedenen Artefakte in ihrem Fundzusammenhang vorgestellt und ihre Bedeutung für das altsteinzeitliche Leben erläutert.
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Foto: Vogelherd, Mammutfigur aus Mammutelfenbein. Länge 3,7 cm, ausgegraben 2006. Foto: J. Lipták, © Universität Tübingen |
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Wer ist die Dozentin Dr. Sibylle Wolf ?
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Die Dozentin Dr. Sibylle Wolf ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Koordinatorin des Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment an der Universität Tübingen.
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Rückblick auf die Veranstaltung: Warum sind wir montags morgens immer so müde?
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Wir freuen uns mit den Kindern über zahlreiche Urkunden und Anerkennungspreise, die wir verleihen konnten.
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Die Schwäbische Zeitung berichtet: Warum sind wir morgens immer so müde?
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Alle Menschen haben eine innere Uhr. Wie die läuft und warum wir deshalb morgens nicht aus dem Bett kommen, ist nicht nur eine Frage, die sich Eltern und Kinder (und eigentlich alle Menschen) besonders montagmorgens oft stellen, sondern auch Wissenschaftler.
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Professor Christoph Randler von der Universität Tübingen hat genau daran geforscht. Jetzt weiß er, dass ein Mittagstief völlig normal ist, die Schule viel zu früh beginnt und wann man am besten keine Diskussion mit seinem Partner führen sollte, wenn man die Beziehung retten will.
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Gesprochen hat er darüber vor rund 110 Kindern bei einer Vorlesung der Kinderuni Oberschwaben in Schemmerhofen. Mit der Frage „Warum sind wir montags morgens eigentlich immer so müde?“ hat er eine Frage beantwortet, die sich die Kinder zwischen acht und zwölf Jahren vielleicht schon öfter gestellt haben.
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Unsere innere Uhr tickt nicht richtig
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Schon in den 1960er Jahren hätten Wissenschaftler mit einem Experiment bewiesen: Ja, der Mensch hat eine innere Uhr, „aber diese innere Uhr geht nicht korrekt“, wie Randler sagt. Bei ihr hat der Tag nämlich 25 Stunden, statt 24. Nur danach leben kann der Mensch aber nicht, denn es gibt sogenannte Zeitgeber, nach denen sich das Leben richtet, allen voran das Tageslicht. ... (Artikel von Maike Daub)
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Foto von Maike Daub: Professor Christoph Randler zeigt den Kindern die kleinen Geräte, mit denen die Wissenschaftler heute die innere Uhr des Menschen überwachen.
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Bitte bei Klassen-, Schul- oder Wohnortswechsel die Daten Ihres Kindes auf dem Campus unserer Website aktualisieren. Danke!
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